American Akita Club

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Kurzvorstellung

Zwinger von Katana-Ken
Edgar Wachter und Caroline Markau
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Eine lustige Bildergeschichte

Katana-Ken-Akita

Es ist schon viele Jahre her, da hat mein Mann irgendwo in einer Zeitschrift einen Akita gesehen und sich in diese Art Hund verliebt. Damals kannte er diese Rasse noch nicht. Aber der Gedanke an den Akita blieb immer im Hintergrund haften, bis er irgendwann wieder einmal durch Zufall in einer Zeitschrift über den Akita las. Er wusste sofort, das ist der Hund, den ich einmal haben möchte. Aufgewachsen ist er mit Schäferhunden, Rottweilern, Bullmastiff und Katzen. Zwischenzeitlich hatte er noch einen Papagei und immer seine Fische im Aquarium.

Als er dann seine Eigentumswohnung bezog, holte er sich bei einer Züchterin in Niedersachsen Gojo Son, der am 31.01.94 geb. wurde. Gojo ist ein sehr ruhiger Vertreter seiner Art, was er auch gesucht hatte, denn er sollte ihn zum Angeln begleiten. So ging er also oft mit ihm an die Fulda. Die beste Freundin von Gojo war ein Golden Retriever, dann gab es da noch einen grossen Pointermischling, einen Wolfshund und eine weiße Schäferhündin.

Und im Sommer `95 lief ich mit meinem Labrador diesem grossen Gojo übern Weg. Er stand plötzlich hinter einer Kurve des schmalen Trampelpfades an der Fulda. Er stand nur da, schaute mich von oben bis unten an und bewegte sich keinen Zentimeter. Ich weiß noch genau, dass ich dachte: "Wo ist der Besitzer, der kann doch so einen Hund nicht alleine hier rumlaufen lassen". Der saß unten an der Fulda und angelte, kam ganz langsam den Hang hinauf mit den Worten: "Keine Angst es ist noch ein Kleiner" Aber immerhin schon über 60 cm.

So nahmen die Dinge ihren Lauf, er zog zu mir ins Haus und die Planung einer Hündin war schnell abgeschlossen. Vier oder fünf Tiere, das ist dann auch egal.
1998 kam sie dann aus Kanada dank einem guten Freund aus Münster der die Vermittlung für uns übernommen hat. Star fire war kaum in ihrem neuen zu Hause angekommen, da versuchte sie auch schon Gojo hinten in die Beine zu beißen und ihn zum spielen aufzufordern. Ich empfand das als überaus frech und selbstbewusst nach so einer langen Reise und in einer total fremden Umgebung mit neuen Menschen und Hunden. Am ersten Tag stieß sie damit auch noch nicht so auf Gegenliebe aber das änderte sich schnell. Am zweiten Tag wusste sie schon wo die Katzen gefüttert werden und wie man über das Katzenklo den besten zugriff auf das Trockenfutter hat.

Ich weiß noch das ich damals gedacht habe jetzt ist es mit der Ruhe dahin. Und so war es dann auch, denn kurz danach kam das erste Kind und gleichzeitig zum ersten Wurf von Star fire das Zweite. Der erste Wurf war dennoch spannend wie wir die ganze Nacht (ich hochschwanger) bei ihr an der Wurfkiste saßen und zählten. Nach dem Vierten war ich der Meinung nun das war es , aber sie sollte es noch spannend machen und so kamen dann noch einmal vier. Es waren 3 Rüden und 5 Hündinnen.
Wir sind sehr froh darüber mit einigen unserer Welpenkäufern im Kontakt geblieben zu sein.
Und nun sind schon wieder zwei Jahre vergangen und wir erwarten den B-Wurf. Wir freuen uns schon sehr auf die neue Schar. Und sind schon sehr aufgeregt wie viel es wohl diesmal werden.

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